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Bühne, Markt und Parkplätze:
So will die Stadt den
Barneplatz umbauen

So will die Stadt den Barneplatz umbauen: Der Zeitplan für die Modernisierung steht. Die Stadtverwaltung Wunstorf will das Vorhaben in vier Bauabschnitte aufteilen. Geplantes Ende der Arbeiten ist 2024. Nach heutiger Schätzung soll das Projekt 2,45 Millionen Euro kosten.

So will die Stadt den Barneplatz umbauen: Bühne, Markt und Parkplätze. Wenn die Politik zustimmt, kann es noch in diesem Jahr losgehen. Quelle: Rita Nandy

Die Barne soll ein attraktives Zentrum erhalten. Die Stadt plant seit 2016, den Barneplatz und das angrenzende Areal in vier Bauabschnitten umzugestalten. Die Kosten schätzt sie auf 2,45 Millionen Euro. Mit den ersten Arbeiten könnte noch in diesem Jahr begonnen werden. Die politischen Gremien müssen dem Projekt zustimmen.

Der Startschuss für die Neugestaltung soll noch in diesem Jahr fallen. „Das wird sicherlich eine sehr gute Sache. Ich freue mich darauf“, sagt Ortsbürgermeister Thomas Silbermann auf Nachfrage. Als Ersatz für wegfallende Parkmöglichkeiten an der Barnestraße sind im Wendebereich an der Johanneskirche 21 Parkplätze vorgesehen. Für Radfahrer soll eine überdachte Abstellmöglichkeit entstehen. Im Anschluss erhält der Barneplatz für rund eine Millionen Euro sein neues Gesicht.
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Hier finden Wunstorfer Hilfe
bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz

„Wir haben noch Stellen ohne Ende“, sagt Marion Oppermann von der Jugendberufsberatung der Agentur für Arbeit in Wunstorf. Sie ist zuversichtlich, dass jeder Jugendliche einen Ausbildungsplatz findet – trotz Corona-Krise. Hilfe bietet auch die Agentur für Arbeit in Hannover, die eine Hotline für Ausbildungssuchende eingerichtet hat.

Wunstorf. Wer bis jetzt noch keinen Ausbildungsplatz für den Sommer hat, muss die Hoffnung nicht aufgeben. „Wir haben noch Stellen ohne Ende“, sagt Berufsberaterin Marion Oppermann. „Natürlich nicht mehr die Sahnehäubchen. Aber wer flexibel ist, findet noch etwas“, sagt sie. Von 248 Stellen in Wunstorf sind nach der jüngsten Statistik der Agentur für Arbeit noch 172 unbesetzt. 160 junge Menschen haben noch keinen Ausbildungsvertrag unterschrieben. In Wunstorf suchen vor allem Logistikbetriebe sowie Lebensmitteleinzelhändler Nachwuchs.

Berufsberatung kennt mehr offene Stellen als das Internet

„Ich hatte Angst, wegen Corona nichts zu finden“, berichtet Felix Schirmeister. Er hatte Glück. Der Wunstorfer kann am 1. August eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann in Hannover beginnen. Dabei hatte er andere Berufsziele. Doch in Bewerbungsgesprächen stellte er fest, dass sein erweiterter Realschulabschluss für die Ausbildung zum Fachinformatiker nicht ausgereicht. Auch für den Industriekaufmann sei ein höherer Abschluss gewünscht gewesen. Schließlich sei er auf die Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann gekommen. Bei seiner Suche hat ihm die Berufsberatung unterstützt und Angebote zugeschickt. „Dabei waren viele Stellen, die ich im Internet nicht gefunden habe“, erzählt der 19-Jährige.

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