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Corona-Pandemie
trifft Reisebüros hart

Reisebüros in Wunstorf trifft die Corona-Pandemie hart. Zum Einnahmeausfall kommen auch noch Rückzahlungsforderungen hinzu. Die Soforthilfen der Regierung reichen nicht aus, sagen die Unternehmer.

Corona-Pandemie trifft Reisebüros hart: Reiseverkehrskaufmann Helge Blunk von Atlantis-Reisen stellt fest, dass gerade Ältere derzeit ängstlich sind, eine Reise zu buchen.
Quelle: Rita Nandy

Reisefreudige verschieben ihre Urlaubsträume auf den Herbst oder das nächste Jahr. Eine Welle von Stornierungen liegt hinter Reisebüromitarbeitern.

„Wir sind gespannt, wann es wieder losgeht und unter welchen Bedingungen“, sagt Stefanie Tiedau, Inhaberin des Tui-Reisecenters an der Nordstraße. Sie ärgert, dass die Reisebüros über mögliche Lockerungen von der Bundesregierung nicht zuerst informiert werden. „Wir erfahren es aus dem Radio.“ Und wer nicht bereits seinen Sommerurlaub im eigenen Land gebucht hat, dürfte es jetzt schwer haben. „Nord- und Ostsee sind sowieso immer ausgebucht“, weiß die Reiseexpertin. Zudem dürften Hotels wegen der Corona-Pandemie nicht zu 100 Prozent belegt werden.

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Museen in Wunstorf öffnen:
„Nur ansehen, nicht anfassen“

Museumsleiter Manfred Pickel freut sich ab Pfingstsonnabend wieder die Pforten der Ju-52-Halle in Klein Heidorn öffnen zu können. Auf die Besucher warten neue Exponate. Foto: Rita Nandy

Die Museen in Wunstorf bereiten sich darauf vor, ihre Häuser wieder zu öffnen. Die Steinhuder Museen wollten ursprünglich am 15. Mai öffen. Doch noch fehlt die Spuckschutzwand. Die Kunstscheune konnte kurzfristig eine Künstlerin gewinnen. Schmetterlingsfarm und Insektenmuseum in Steinhude öffnen an Christi Himmelfahrt. Die Ju-52-Halle empfängt ab Pfingstsonnabend wieder Besucher. Dann macht auch das Infozentrum in Steinhude wieder auf. In allen Museen ist der Zutritt nur mit Mund-Nasen-Bedeckung und ausreichend Abstand erlaubt.
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